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Don´t call me Gin - Denn die Basis für Jörg Geigers AG ist vierfach destillierter Apfelbrandy der von 78 Botanicals unterstützt wird, darunter natürlich auch Wacholder von der Schwäbischen Alb. Die Arbeit mit sortenrein verlesenen Äpfeln ist für Geiger - im Sinne des Wortes - naheliegend:
Streuobstwiesen prägen die Landschaft um Schlat und unter den knorrigen, alten Bäumen sind viele traditionelle Apfelsorten, die sich durch ganz unterschiedliche Aromen auszeichnen - von blumig und frisch bis herb mit Bitternoten.
Äpfel gehören zu den Rosengewächsen und tragen eine besondere Fülle natürlicher Duftkomponenten in sich. Die Kunst des Destillierens besteht darin, das volle Bukett der Frucht genau zum richtigen Zeitpunkt im Alkohol zu fixieren. Jörg Geigers vierfach destillierter Apfelbrandy aus handverlesenen, schwäbischen WiesenObst-Sorten ist deshalb eine wunderbar aromatische Ausgangsbasis für den AG.
Klassischer Gin verdankt sein Aroma allein den Botanicals, allen voran dem Wacholder. Hergestellt werden kann Gin überall auf der Welt. Grund dafür ist ein britisches Gesetz von 1920, das als Basis ‚neutralen’ Alkohol, gebrannt aus Getreide, Kartoffeln oder Zuckerrohr vorschreibt. Per Definition gilt deshalb für den AG: Don’t call me Gin!
Auch Wacholder gehört zur Landschaft hier - er gedeiht prächtig auf den kargen Heideflächen der Schwäbischen Alb. Der hohe Anteil der ätherischen Öle in den Beeren gibt den typisch süßlich-aromatischen Duft.
Im New Western Style komplementiert und akzentuiert die Manufaktur Jörg Geiger Wacholdernoten mit 77 weiteren Botanicals. Die Meisten wachsen auf den Streuobstwiesen der Region oder werden an Hecken und Waldrainen gesammelt: Mädesüß und Schafgarbe, Hagebutte, Weißdorn oder die zarten Spitzen frischer Douglasientriebe gehören dazu.
Lassen Sie sich vom Aroma entführen auf eine Streuobstwiese am Rande der Schwäbischen Alb.
Als Filler empfehlen wir Jörg Geigers Prisecco 'Weißduftig' und 'Cuvee Nr. 11'.
Manufaktur Jörg Geiger
Schaumwein und Prisecco aus alten Obstsorten schwäbischer Streuobstwiesen
Die Manufaktur von Jörg Geiger mit dem Sitz im schwäbischen Schlat ist Vorreiter in Sachen alkoholfreier Essensbegleiter und Veredlung alter Streuobstsorten. Seinen Anfang nahm alles vor über 35 Jahren mit der Rückbesinnung der damals noch kleinen Brennerei auf alte, regionale Obstsorten. Die ersten Früchten der Stuttgarter Gaishirtle, einer alten fast ausgestorbenen Birnensorte, wanderten in die Brennblase und begeisterten Jörg Geiger und seine Kunden. Jörg Geiger sitzt mit seinem Betrieb quasi im Paradies. Im Streuobst Paradies. Der Albtrauf ist noch geprägt von weitläufigen Streuobstwiesen mit zum Teil über 100 jährigen, tief verwurzelten Obstbäumen. Alte Sorten, teils vergessen, teils wiederentdeckt. Schnell wurde Geiger klar, dass diese einzigartige Landschaft und ihre Vielfalt nur erhalten werden können, wenn man den Wiesenbesitzern einen Anreiz zur Pflege und dem Erhalt die Bäume liefert. So zahlt er außerordentlich hohe Preise für sortenrein angeliefertes Obst. "Stolz sollen die Erzeuger sein. Das macht doppelt Sinn - für Mensch und Natur.", so Jörg Geiger. In seiner Manufaktur veredelt er das Obst der alten Sorten mit aller Sorgfalt, Perfektion und - nicht zuletzt - Innovation. Seine Fruchtweine und Schaumweine haben nichts mit dem herb-bodenständigen Charakter bäuerlichen Apfelweins zu tun. Sie finden sich mittlerweile aufgrund ihrer Feinheit und aromatischen Rafinesse auf den Karten anspruchsvoller Restaurants wider. Und gerade in Sachen 'alkoholfreier Genuss' hat sich Jörg Geiger stark gemacht. Sein Prisecco, aber auch seine reinsortigen alkoholfreien Schaumweine, sind Vorreiter dieser aktuellen Bewegung. In unserem Shop finden Sie das Beste aus diesem außergewöhnlichen Betrieb. Lassen Sie sich wieder verführen von anregend und leichten Begleiter und den animierenden Düften unserer Natur in handwerklicher Perfektion!
Alte Obstsorten
Seit mehreren Jahren ist ein Sinneswandel zu spüren: Die Nachfrage nach alten Obstsorten, nach Vielfalt steigt. Das ist gut, denn für viele von ihnen war es fünf vor zwölf. Über die Jahrhunderte hat sich auf den Streuobstwiesen Deutschlands eine mehrere tausend Sorten umfassende Vielfalt an Äpfeln, Birnen, Pflaumen entwickelt. Durch stetige Selektion, statt durch moderne Züchtungsarbeit, entstanden höchst unterschiedliche Sorten. Mostbirnen, Wirtschaftsbirnen, Speisebirnen. Heute findet nur noch die letzte Kategorie verwendung. Ebenso bei den Äpfeln. Heute finden sich in den Regalen der Supermärkte nur noch eine handvoll, meist sogar rechtlich geschützte, Sorten. Deren primäres Züchtungsziel nicht der Geschmack sondern Handelsanforderungen wie gute Lagerfähigkeit, makelloses Aussehen, Druckfestigkeit waren. Die Manufaktur Jörg Geiger erkannte schon früh den enormen kulinarischen Wert der alten Obstsorten. Stuttgarter Gaishirtle, eine alte Mostsorte, Nägelesbirne, Hauxapfel, Bohnapfel, Goldparmäne und vor allen Dingen die sagenhaft gute Champagner Bratbirne wurden zu reinsortigen Weinen und Destillaten verarbeitet. Heute hat sich der Betrieb ganz dem Erhalt und der Vermarktung dieser besonderen Sorten verschrieben. Handverleses sortenreines Wiesenobst, duftende Kräuter und Blüten sind die Grundlage für das mittlerweile enorm Vielfältige Sortiment von Jörg Geiger
Auszeichnungen für die Manufaktur Jörg Geiger
Dass Jörg Geiger zu den Besten seiner Branche gehört und ohne Übertreibung als innovativer Geist bezeichnet werden kann, finden nicht nur wir. Sondern auch viele Fachgremien. So erhielt er 2019 den World Spirits Award Double-Gold für seine 'Goldparmäne im Bourbonfass', ebenfalls in 2019 den Cider World Award in Gold für seinen !Wehmut, 2016 als meistausgezeichneter Hersteller in Gijon, Asturien. Sein 'Birnengold', 'AP' und sein 'Craft Cider Schwäbisch' begeisterten die Jury und erhielten erste Plätze.
Produkt- & Lebensmittelkennzeichnung
Verkehrsbezeichnung: Spirituose in der Tonflasche
46% vol. Alkohol
Verantwortlicher Lebensmittelunternehmer
Manufaktur Jörg Geiger GmbH, Reichenbacher Straße 2, 73114 Schlat / Göppingen
Sollten Sie Fragen bezüglich der Zutatenliste, der enthaltenen Allergene, dem Mengenanteil bestimmter Zutaten, besonderen Hinweisen zur Zubereitung und Aufbewahrung der Artikel, zu Name und Anschrift des Produzenten sowie des Herkunftslandes haben, wenden Sie sich bitte vor Abschluss des Kauvertrages an produktinfo[at]dinsesculinarium.de.