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Die Messer aus der Serie "Alpha" besitzen eine Klinge aus Chrom-Vanadium-Molybdän-Stahl. Der Stahl ist rostfrei, handgeschärft und durch das Härten im Eisbad besonders hart.
Der Griff wird aus schwarzem Hostaform hergestellt und ist spülmaschinenfest - wobei gute Messer besser von Hand gespült werden sollten. Diese Griffe sind aber robuster als Holzgriffe und verzeihen auch gelegentliche Pflegefehler.
Das Brotmesser hat eine Klingenlänge von 32 cm und besitzt den klassischen, von Franz Güde erfundenen, Wellenschliff.
Güde Messer aus Solingen
Handwerksqualität aus Solingen
Das Unternehmen Franz Güde, mit Sitz in der Messerstadt Solingen, produziert in vierter Generation hervorragende Messer in traditioneller Handarbeit. Ursprünglich waren diese sehr scharfen und ebenso robusten für Metzger, Schlachter und Köche gedacht. Doch schnell sprach sich herum, welch hohe Qualität Güde Messer besaßen und so erhielten sie Einzug in die Privatküchen.Heute wie damals ist der Weg zum Messer der Gleiche geblieben: Aus einem Stück Stahl werden Rohlinge im Gesenk geschmiedet, von Hand geschliffen, mit einem Griff versehen und von Hand abgezogen. Und noch heute gelten die alten Qualitätsmaßstäbe, welchen kein Messer aus industrieller Fertigung stand halten könnte.
Seit einigen Jahren führt Franz Güdes Enkel, Dr. Karl Peter Born, das Unternehmen. Auch in der vierten Generation ändert sich nichts am Unternehmensprinzip: Güde fertigt, in kleinen Stückzahlen geschmiedete, Messer von Hand.
Das Material des Griffs: Holzgiffe oder Kunststoffgriffe
Holz ist ein natürliches Material. Seine Farbe und Maserung machen aus einem Messer einen echten Hingucker. Aber auch beim Greifen eines Messers zeigt Holz seine angenehme Seite, fühlt es sich doch warm und handschmeichelnd an. Griffe aus Holz sind jedoch nicht spülmaschinengeeignet, im Gegenteil zu Griffen aus Kunststoff. Kunststoffgriffe von GÜDE sind aus Hostaform und erfüllen die Anforderungen der Gastronomie. Sie sind pflegeleicht und spülmaschinenfest.
Das Schmieden: Gesenkschmieden oder Stauchschmieden
"Schmieden im Gesenk sorgt für eine hohe Materialfestigkeit auch bei dynamischen Beanspruchungen. Beim Gesenkschmieden wird der gesamte Schmiede-Rohling erwärmt und verformt.
Im Gegensatz dazu wird beim Stauchschmieden nur ein kleiner, meist der mittlere Teil des Bandstahls erwärmt und dann verformt. Diese Methode wird meist aus fertigungsökonomischen Gründen angewendet, das erzielbare Formengut ist sehr begrenzt.
Beim Gesenkschmieden ist die Formensprache frei von der Klingenspitze bis zum Griffende. Deshalb bleibt GÜDE dieser bewährten Technologie treu."
Der Erl: Voll-Erl oder Steckerl
Als Erl bezeichnet man den Teil des Stahls, an dem der Griff eines Messers befestigt ist. Geht der Erl von der Klinge bis zum Ende des Griffes, so spricht man vom Voll-Erl. Der Steck-Erl steckt, wie der Name sagt, im Griff, so dass man ihn nicht sieht.
Den Voll-Erl hingegen sieht man bei den Messern der Serie Alpha zwischen den Griffschalen, bei Serien wie SYNCHROS oder Caminada ist der Voll-Erl als Quer-Erl am unterne Ende des Griffes ausgebildet.
Die Messer von GÜDE haben durchweg einen Voll-Erl, da sich dadurch eine bessere Ausbalancierung des Gewichts ergibt. Eine Ausnahme bildet THE KNIFE. Da dieses Messer nur im sogenannten Übergriff verwendet wird, ergibt sich die Ausbalancierung automatisch durch die Griffhaltung, so dass der Schwerpunkt im Innern der Hand liegt.
Vom Stahl zum Messer
Heute wie damals ist der Weg zum Messer der Gleiche geblieben: Aus einem Stück Stahl werden Rohlinge ganz traditionell im Gesenk geschmiedet, von Hand geschliffen, mit einem Griff versehen und von Hand abgezogen. Alle, wirklich alle Arbeitsschritte, finden im eigenen Haus in Solingen statt. Und noch heute gelten die alten Qualitätsmaßstäbe, welchen kein Messer aus industrieller Fertigung stand halten könnte. Ohne Kompromisse. Neben den klassischen Kochmesser Serien hat sich Güde Messer einen Namen mit seinen einzigartigen Designs gemacht. Und so gelten einige Messer aus dem Hause bereits als Design-Klassiker, wie beispielsweise das einzigartige 'The Knife'.
Die Güde Messer Serien
Die einzelnen Güde Serien unterscheiden sich in den verarbeiteten Griffmaterialien. Für die Serie Alpha werden Griffschalen aus robustem Hostaform verwendet. Edle Hölzer finden in den Griffen der Güde Serie Alpha Fasseiche, Serie Alpha Birne, Serie Alpha Olive Verwendung.
An das Klingenmaterial von Messern sind eine Fülle von Anforderungen zu stellen, die sich zum Teil widersprechen. Also gilt es, ein Optimum zwischen den verschiedenen Anforderungen zu realisieren. So soll ein Messerstahl hart sein, jedoch nicht zu hart, da er ansonsten brechen würde. Er soll aber auch nicht zu weich sein, da das Messer sonst durch Abnutzung zu schnell stumpf werden würde. Daher sind die Messer der Güde Serie Alpha aus einem Chrom-Molybdän-Vanadium-Stahl gefertigt, der eine optimale Härte von ca. 57-58 HRc (Rockwell) hat.
Großartige Messer für Profi- und Hobbyköche. Made in Solingen. Gestern wie heute. Der heutige Firmeninhaber und Enkel des Firmengründers Franz Güde, Dr. Karl Peter Born sagt: "Genau so sahen Messer vor 100 Jahren aus, so wurden sie gemacht.so fühlen sie sich an.".
Verantwortlicher Lebensmittelunternehmer
Franz Güde GmbH, K.P.Born, Katternberger Straße 175 42655 SolingenSollten Sie Fragen bezüglich der Zutatenliste, der enthaltenen Allergene, dem Mengenanteil bestimmter Zutaten, besonderen Hinweisen zur Zubereitung und Aufbewahrung der Artikel, zu Name und Anschrift des Produzenten sowie des Herkunftslandes haben, wenden Sie sich bitte vor Abschluss des Kauvertrages an produktinfo[at]dinsesculinarium.de.