15 Jahre

Genuss aus dem Wald - die ersten Pfifferlinge

Nach Feierabend führte mich mein Weg gestern in die Wälder des Hintertaunus auf der Suche nach Wildpilzen. Gewusst wo. Nach wenigen Gehminuten leuchteten mir die orangenen Gesellen am Wegesrand zwischen dichten Moospolstern entgegen. Nach herrlichen Sommersteinpilzen letzte Woche, waren dies die ersten Pfifferlinge der Saison. Eigentlich essen wir keine Pfifferlinge. Nicht weil sie nicht schmecken, ganz im Gegenteil. Sondern weil sie als Handelsware nie in akzeptabler Qualität zu bekommen sind. Der Grund ist einfach: Pilze vertragen Lagerung und Transport sehr schlecht. Der weite Weg aus der Ukraine, Polen oder Weißrussland mit Umweg über Großhändler hinterlässt seine Spuren. 
Umso schöner, sie derart frisch genießen zu können. 30min nach Fund landen sie zusammen mit ein paar Cocktailtomaten, Zwiebeln und etwas Knoblauch und viel Olivenöl in der Pfanne. Schnell ein paar sehr gute Penne von Cavalieri gekocht, Pfifferling-Tomaten-Mischung dazu, ein paar Späne guten Parmesans darüber. Plopp. Ein sommerlich-leichter Chardonnay, in diesem Falle von Schola Sarmenti, aufgemacht. Feierabend! Genießen!

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